"Ein Freund, ein guter Freund..."  - Das muss mal gesungen bzw. gesagt werden!

Die Commedian Harmonists brachten es am Ende der stimmungsvollen Meditation in der Zinneberger Klosterkirche auf den Punkt: "Ein Freund, ein guter Freund - das ist das Beste, was es gibt auf der Welt." So schallte es  durch den Kirchenraum. Zusätzlich  stellten die Mitglieder des Freundeskreises vom Guten Hirten* ihre Verbundenheit noch im Symbol eines gewebten Teppichs dar. Er stand dafür, dass jeder*e sich mit dem persönlichen "So-Sein" einweben kann, mit den eigenen Fähigkeiten, Stärken und auch den Grenzen. Am Teppich des Lebens mitweben als Freund/  Freundin des Guten Hirten wirft Fragen auf:  Was bedeutet mir der Freundeskreis? Was "ernte" ich für mich bei diesen monatlichen Treffen? Wie webe ich mich in den Lebensteppich mit ein? Das waren die "Aufhänger-Fragen", einige Antworten dazu siehe unten.  "Ein Freund, ein guter Freund, das ist das beste was es gibt auf der Welt." Das muss doch mal gesagt werden!

*Die Gemeinschaft der Freunde vom Guten Hirten ist eine  ökumenische Glaubensgemeinschaft, die "in der Welt", d.h. wo immer der*die Einzelne lebt und arbeitet, einen Beitrag leisten möchten für eine menschenfreundliche,  gerechte und friedliche Welt.

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"Der monatliche gemeinsame Abend, die Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Freunde vom Guten Hirten, ist für mich wohltuend. Wir beschäftigen uns immer mit einem Thema. Alle Probleme, die uns der Alltag bringt, die uns die Medien ständig präsentieren - Krieg, Inflation, Umweltproblematik, Fehler der Kirche usw - all das können wir hier einmal hinter uns lassen. Es ist besser, sich immer wieder mit dem eigenen Glauben, der eigenen Hoffnung, mit Gott zu beschäftigen, als nur mit negativen Schlagzeilen. So gehe ich immer zuversichtlich, zufrieden und mit Freude im Herzen heim!"

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"Ich bin bei den Freunden vom Guten Hirten, um meinen Glauben mit Gleichgesinnten zu teilen, ein gutes Miteinander zu erleben und auch selbst dazu beizutragen, Freundschaften untereinander zu pflegen. Das gute Jahresprogramm mit tollen Themen erfreut mich sehr. Wir beten auch füreinander, das ist oft sehr tröstlich und hillft mir."

"Ich erlebe, wie Menschen auch im Glauben unterwegs sein können, wie sie miteinander singen, lachen, sich austauschen, beten, sich über verschiedenste Lebensthemen Gedanken mache. Ich weiß mich in dieser Gruppe aufgehoben. Ich nehme immer Anregungen mit, Sätze, die mich begleiten, innerlich ruhig werden lassen im Trubel des Alltags. Meine Seele kann auftanken. Ich freue mich jedesmal, dass ich an diesen schönen Ort, Zinneberg, erwartet werde."

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"Ich bin gerne im Freundeskreis. Unsere Zielsetzung ist, ein Stück von dieser Liebe des Guten Hirten in die Welt/ in den Alltag zu bringen. Vorbild ist dabei Maria Eufrasia Pelletier und ihre Gedanken für ein gelingendes Leben. Ich freue mich besonders über Meditationen, die sich um Zitate der Ordensgründerin drehen."

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"Im Freundeskreis habe ich Freunde gefunden. Ich treffe hier auf Menschen mit ähnlicher Wellenlänge. Ich weiß und bin dankbar dafür, dass ich ganz oft und wie selbstverständlich Unterstützung erfahren habe - auch durch das Gebet und ganz tatkräftig."

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"Der Freundeskreis ist für mich ein Glaubensbiotop. Ich finde in dieser Gemeinschaft Menschen, die im Glauben ein festes Fundament sehen, den Glauben zwar unterschiedlich praktizieren und unterschiedliche Erfahrungen dabei machen. Der Austausch darüber bereichert mich. Ich braucht den Austausch und auch diese Gemeinschaft. Schön ist die Offenheit und die Wertschätzung, die ich hier erlebe. Zinneberg hat für mich eine besondere Atmosphäre. Ich erfahre und schätze das Engagement derjenigen, die diese Abende vorbereiten. Auch der "gemütliche Teil", das gesellige Beisammensein ist mir wichtig. Diese Treffen sind nicht aufdringlich, zeitlich begrenzt und auch das schätze ich sehr."

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"Für mich ist die Vertrautheit in der Gruppe wichtig, der Austausch, die Begegnung mit den Schwestern vom Guten Hirten. Ich lerne neue Wege kennen, z.B. bei der Bibelarbeit. Es ist mir ein Anliegen die Gesinnung eines Guten Hirten in den Alltag, unter die Menschen zu bringen - Zuversicht, Hoffnung, Verlässlichkeit, Gottvertrauen."