„Mutig, mutig!“, so lautete das Thema für die gemeinsame Meditation zum Jahresbeginn. Das neue Jahr war da schon 17 Tage alt, 348 Tage lagen noch vor uns. 348 Tage – voller Überraschungen, voller Erwartungen, voller Wünsche, voller Hoffnungen. Was werden wir erleben, was wird uns das neue Jahr bringen? Und Mut werden wir brauchen, um uns den Herausforderungen des Jahres 2023 zu stellen. Den schier unüberwindlichen Herausforderungen in der Welt, aber auch den Herausforderungen des ganz alltäglichen Lebens.
In den Fürbitten baten wir um diesen Mut:
Mut, dass wir in schwierigen Situationen die Kraft haben, durchzuhalten und so Hindernisse zu überwinden.
Mut, dass wir uns trauen, scheinbar Unlösbares in Angriff zu nehmen.
Mut, dass wir uns im rechen Moment trauen, unser gewohntes Umfeld zu verlassen und Neues auszuprobieren.
Mut, dass wir uns im entscheidenden Augenblick trauen „Nein“ zu sagen.
Zum Abschluss waren alle eingeladen, zwei Geschenke (neudeutsch „Giveaways“) mitzunehmen: Ein „Ahoi-Brause“-Bonbon, als Symbol für das „Saure“, das uns in diesem Jahr auch begegnen wird und ein Motivationskärtchen mit einem Mut-Mach-Gedanken.
Die Mediation wurde vom Neujahrsempfang für die Mitarbeiter*innen der Einrichtung abgerundet und endete mit einem humorvorvollen, besinnlichen, poetischen und philosophischen Jahresrückblick. Dafür herzlichen Dank an Trägervertretung, Sr. Amica und Einrichtungsleitung, Sr.Christophora für die Organisation und die Vorbereitung, dass diese durch Corona für zwei Jahre ruhende wunderbare Tradition wieder stattfinden konnte. Und auch ein herzliches Danke an die Ausbildung für die kulinarische Untermalung des Neujahrsempfanges.
Für mich war sie an diesem Tag ganz besonders spürbar – die Dienstgemeinschaft, das gemeinsame Miteinander! Und das macht mir Mut!!