"Wenn EM und die Tour de France aufeinandertreffen!" - 
Abschiede wollen gefeiert werden!

„Treffen sich ein Fußballfan und ein Radsportfan“ – nein, das ist keine Einleitung für einen Witz, sondern tatsächlich geschehen.

Und zwar in unserer gemeinsamen Meditation zum Abschluss des Schul- und Ausbildungsjahres. Diese Meditation war der Auftakt zu den Abschlussfeierlichkeiten zum Ende des Schul- Ausbildungs- und Jugendhilfejahres. Gleich zu Beginn trafen sich die beiden Sportfans in der Kirche und der Radfahrer im gelben Trikot gab uns den Hinweis auf das Thema: „Einfach machen – Deine Tour des Lebens“.

Wir haben uns an der „Tour de France“ orientiert und uns gefragt: Was gibt es für Gemeinsamkeiten zwischen diesem sehr bekannten Radrennen und unserer „Tour durch das vergangene Schul- und Ausbildungsjahres“?

 Hier unsere „Erkenntnisse“:

Der Prolog: Bei der Tour de France starten alle Teilnehmer gemeinsam, alte Siege zählen nicht. Auch wir sind im September gemeinsam in dieses Schul- und Ausbildungsjahr gestartet, unabhängig davon, was wir vorher gemacht haben.

Die Flachetappen: Bei der Tour de France gibt es immer wieder auch flache Etappen. Während diesen Etappen lernt sich das Feld besser kennen und erste Gruppen finden zusammen. Auch wir haben uns in den ersten Monaten kennen gelernt, Freundschaften sind entstanden und wir haben uns auf anstehende Ergebnisse vorbereitet.

Die Bergetappen: Mit Spannung warten alle Fahrer auf die Bergetappen. Die einen, weil sie endlich zeigen können, was sie draufhaben, die andern vielleicht mit Sorge, ob sie die schweren Anstiege auch schaffen können. Auch bei uns warteten in diesem Schul- und Ausbildungsjahr irgendwann die ersten Herausforderungen, Prüfungen mussten geschrieben werden, wichtige Meetings und Entscheidungen standen an. Vielleicht dachten sich auch einige, ihnen geht „die Luft aus“.

Das Ziel: Nach langen drei Wochen kommen die Fahrer der Tour de France dann endlich ins Ziel und zwar alle gemeinsam. Am letzten Tag der Tour wird nicht mehr angegriffen, hier wird gemeinsam gefeiert, dass man es soweit geschafft hat. Auch wir haben das Ziel unserer ganz persönlichen Tour durch das Schul- und Ausbildungsjahr geschafft und können uns jetzt gemeinsam über alle Erfolge freuen.

Die Reden von Sr. Christophora (Einrichtungsleitung) und Frau König (Schulleitung) rundeten die Meditation ab. Und am Schluss erhielten alle Teilnehmer*innen ein kleines „Vitamin-Geschenk“ in Form von kleinen Früchten, mit dem Sicherheitshinweis: bitte nicht essen, es ist ein Radiergummi, kein Kaugummi!

 Danach begannen die Verabschiedungen in den einzelnen Jugendhilfebereichen, aber das ist wieder ein anderes Thema!

Auf Tour de France........ d.h. mit Umwegen!